berall Problemfenster 11FREUNDE

Publish date: 2024-11-03

Die Ironie des Spiel­tags: Auf der Gegen­seite erlebten die ange­reisten Gäs­te­fans aus Mag­de­burg Poli­zei­ge­walt am eigenen Leib, wie die Fan­hilfe Mag­de­burg im Nach­gang auf Twitter ver­öf­fent­liche. Schon bei der Anreise per Zug seien die Mag­de­burger von einem großen Poli­zei­auf­gebot samt Heli­ko­pter und Beweis­si­che­rungs- und Fest­nah­me­ein­heit begleitet worden, vor Ort war­tete zudem eine Rei­ter­staffel auf die Fans. Im Sta­dion selbst habe die Polizei in die Toi­letten im Gäs­te­be­reich gefilmt und Fans auch unter Gewalt­dro­hungen gezwungen, Doku­men­ta­tionen des Vor­ge­hens auf ihren Handys zu löschen, wie die Fan­hilfe schreibt. Bereits am vor­letzten Wochen­ende wurden Mag­de­burger Fans Betrof­fene von Poli­zei­maß­nahmen. Bei ihrem Aus­wärts­spiel in Kiel wurden FCM-Anhänger meh­rere Stunden am Kieler Haupt­bahnhof fest­ge­halten, kon­trol­liert und dabei die Per­so­na­lien von 280 Fans auf­ge­nommen, wie die Fan­hilfe Mag­de­burg schrieb. Die Polizei recht­fer­tigte ihr Vor­gehen damit, dass die FCM-Fans die Türen ihres Zuges blo­ckierten, damit der Zug auf sich ver­spä­tende Fans warte. Dabei drängte die Polizei die Fans in den Zug, wobei es zu Aus­ein­an­der­set­zungen gekommen sei. Als Reak­tion sperrte die Polizei den gesamten Haupt­bahnhof und stellte die Per­so­na­lien der Fans ein­zeln fest, was meh­rere Stunden dau­erte.

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